Auf unserer Homepage finden Sie vielleicht das eine oder andere Angebot in Form einer gesundheitspsychologischen oder klinisch psychologischen Intervention oder in Form eines Seminares.
Ich – DI oek.in Mag.a Kathrin Hulak – versuche gerne, Sie mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln zu unterstützen.
Auf unserer Homepage finden Sie vielleicht das eine oder andere Angebot in Form einer gesundheitspsychologischen oder klinisch psychologischen Intervention oder in Form eines Seminares.
Ich – DI oek.in Mag.a Kathrin Hulak – versuche gerne, Sie mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln zu unterstützen.
Erholungsmanagement und Burnoutprävention
Psychologin für Kinder und Jugendliche
Spezialgebiet AD(H)S
Psychologische Diagnostik
Biofeedback-Diagnostik & Biofeedback-Therapie
Umgang mit Ängsten
"Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam eine, die wusste das nicht und
Welch eine himmlische Erfahrung ist es, seinem Herzen zu folgen.
Johann Wolfgang von Goethe
Senden
Der Körper besitzt die Fähigkeit, sich verschiedenen Situationen rasch anzupassen. So beschleunigt der Herzschlag, wenn wir mit äußerer (körperlicher) oder inneren (psychischer) Anstrengung konfrontiert sind. Der Puls, die Anzahl der Herzschläge pro Minute, erhöht sich, wenn wir eine Stiege hinaufgehen oder uns Sorgen und Stress belasten.
Wie flexibel das Herzkreislaufsystem auf solche Aufgaben reagiert und anschließend wieder Ruhe finden kann, ist durch die Herzratenvariabilität (HRV) erfassbar.
Die HRV ist ein Maß für die Variation des Zeitabstandes von Herzschlag zu Herzschlag. Der Hauptwirkfaktor ist dabei das Zusammenspiel von Sympathikus und Parasympathikus, das sind Teile des so genannten vegetativen Nervensystems.
Durch eine Analyse der HRV kann ein Gesamteindruck der Balance zwischen Leistungsbereitschaft (Sympathikus) und Regeneration (Parasympathikus) gewonnen werden. Durch viele Regelkreise wird die HRV komplexer und damit der Gesamtorganismus anpassungsfähig und stabil.
Warum soll das Herz nicht wie die sprichwörtliche Eiche im Wind stehen sondern sich eher wie ein flexibler Bambus verhalten? Der diagnostische Wert der HRV wurde bereits im alten China um ca. 200 n.Chr. erkannt und seit den 1960er-Jahren systematisch erforscht. Viele Studien zeigen die Möglichkeit, die HRV u.a. als Globalmaß zur Risikoabschätzung von Herzerkrankungen heranzuziehen.
In Folge wird auch vom Maß für das Herzalter gesprochen. Beruflicher und auch privater Stress, sowie körperliche und psychische Erkrankungen der autonomen Regulation sind in engem Zusammenhang mit einer geringen HRV zu sehen. Dies lässt auch den Zusammenhang mit Burnout und anderen stressbedingten Erkrankungen wie etwa Bluthochdruck und Asthma verständlicher werden. Daher bietet sich eine wissenschaftlich fundierte HRV-Stressanalyse an, um zu erfahren, ob jemand einer Risikogruppe angehört.
Die HRV ist in beträchtlichem Ausmaß trainierbar. Durch Biofeedback kann gelernt werden, die beteiligten Körperfunktionen gezielt zu kontrollieren. Wir beraten Sie gerne bezüglich Biofeedback und weiteren individuellen Möglichkeiten um Ihr Herz¬kreislaufsystem für kommende Heraus-forderungen gegenüber Stress und Burnout fit zu machen.